Zwei Kindergärtnerinnen und mehrere Eltern einer Altstätter Kindergartenklasse hatten sich innerhalb kurzer Zeit mit Corona angesteckt. Die Schulleitung tauschte sich deshalb mit dem Contact Tracing über das weitere Vorgehen aus. Das Kantonsarztamt hatte daraufhin einen Massentest in beiden Kindergartenklassen angeordnet, um die Infektionskette unterbrechen zu können.
Schulpräsident ist überrascht vom Resultat
Das Prozedere der Massentestung dauerte nur knapp eine Stunde: Am Mittwochmorgen wurden zwei Kindergartenklassen und drei nicht getestete Lehrpersonen in der Garderobe des Kindergartens Altstätten getestet. «Ein Kind nach dem anderen hat ins Röhrchen gespuckt, danach gab es ein Schöggli, es hat alles reibungslos funktioniert», sagt Schulleiter Remo Maurer.
Bereits am Donnerstagmorgen ist das Resultat bekannt: «Etwa ein Siebtel der getesteten Personen sind positiv», sagt Maurer auf Anfrage von FM1Today. Die genaue Zahl will er nicht angeben, bei etwa 35 getesteten Personen dürften es fünf sein.