„Seit Wochen ist an dieser Schule an einen normalen Schulbetrieb nicht zu denken. Schüler befinden sich in Quarantäne aufgrund Covid-19 positiver Geschwister, stecken selbst in Isolation oder gleich beides nacheinander. Die Lehrpersonen von Schule und Kindergärten genauso. Die Eltern müssen die Durchseuchungsstrategie taten- und hilflos hinnehmen und haben keine Chance ihre Kinder vor einer Infektion zu schützen bis zur freigegebenen Impfung. Zudem Impfdurchbrüche bei Eltern en masse weil die Booster erst ab 6 Monaten möglich sind.
Testungen sind inexistent an dieser Schule.
Aber Moment: Am 16.12. wird nun doch eine Klassentestung am Schulhaus durchgeführt. 1 Tag bevor die Kinder in die Weihnachsferien gehen!! Und die Kindergärten sind von den Testungen ausgenommen, weil dort das Virus nicht reingelassen wird. Kann man sich nicht ausdenken. Willkommen im kalten Winter von St. Gallen!“

„Die Lage spitze sich schon länger zu, sagt Annen. Am Montag erhebt die Dienststelle jeweils die Fallzahlen. Am 13. Dezember wurden 103 von insgesamt 6500 Schülerinnen und Schüler sowie 17 Lehrpersonen gemeldet, die positiv auf das Virus getestet worden sind. Die 103 Fälle würden sich auf 13 Schulhäuser verteilen, an vier Schuleinheiten gebe es keine Fälle, sagt Annen. Zusätzlich befinden sich 158 Kinder sowie neun Lehrpersonen in Quarantäne.
«Seit den Herbstferien erleben wir eine stetige Zunahme der Fallzahlen», sagt der städtische Dienststellenleiter.“
