Soso. Im Frühling könnte die Pandemie vorbei sein. Hast du erst am 24. Oktober gesagt. Es müssten zwei Bedingungen erfüllt werden – die Impfkampagne müsse die Immunisierung der Bevölkerung voranschreiten. Und zweitens dürften keine neuen Virus-Mutationen auftreten, die gefährlich seien. Seither sind eineinhalb Monate vergangen. Und nun – die Impfkampagne ist nicht wesentlich weiter vorangeschritten. Und es ist eine neue Virusvariante aufgetaucht.
Ach ja. Du hattest hinzugefügt, dass deine Einschätzung nicht wissenschaftlich fundiert sei.
Du bist ja von Haus aus Jurist. Da ist es verständlich, dass Epidemiologie, Virologie und solche Dinge nicht ganz deinem wissenschaftlichen Horizont entsprechen. Aber nun – wir würden ja eigentlich davon ausgehen, dass du dich beraten lässt – von richtigen Wissenschaftler:innen, die etwas von ihrem Fachgebiet verstehen.
Die Wissenschaftler:innen, die wir kennen, sind sich einig – es braucht jetzt starke, einheitliche Massnahmen. Generelle Maskenpflicht (ob mit oder ohne Zertifikat). Kontaktbeschränkungen. Homeofficepflicht. Und du weisst genau, dass die Schulen im Moment die Drehscheibe der Pandemie sind. Also braucht es massive Schutzmassnahmen v. a. auch in den Schulen. Wenn die Kantone die Schulen nicht sichern können, dann muss auf Fernunterricht umgestellt werden. Denn die Gesundheit der Kinder ist genauso wichtig, wie der Bildungsauftrag.
Eine Antwort auf „9. Lukas Engelberger“
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