Während der letzten drei Wochen haben sich mehrere Schülerinnen und Schüler mit der
ansteckenderen Virusvariante infiziert. Für diese verfügte das Kantonsarztamt (KAA) eine sofortige
Isolation. In der Folge hat das KAA mehrere Klassen unter Quarantäne gestellt, oder die
Erziehungsdirektion hat für einzelne Klassen präventiv tageweise Fernunterricht verordnet.
Ziel dieser Massnahmen war es, die Ansteckungsketten möglichst rasch zu unterbinden, genügend
Zeit für die Analyse zur Bestimmung der Virusvarianten zu erhalten und damit den regulären
Schulbetrieb mit Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler der Schule Schmitten so bald
wie möglich wieder zu gewährleisten.
Viele Eltern liessen ihr/e Kind/er zudem testen. Auch einige Lehrpersonen liessen sich mehrmals
pro Woche testen. Dies war nur dank der grossen Unterstützung der Schulärztinnen Frau
Dr. Rudaz-Schwaller und Frau Dr. Mellenthin möglich.
Die Schuldirektion der Schule Schmitten ist zweimal täglich per Videokonferenz mit dem
Kantonsarztamt und der Task Force der Direktion für Erziehung, Sport und Kultur (EKSD) im
Austausch. Gemeinsam werden die Entwicklung der Ansteckungen und die an der Schule zu
treffenden Massnahmen besprochen.
Trotz allem ist es bisher nicht gelungen, die Ansteckungsketten an der Schule Schmitten zu
unterbrechen.
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Eine Antwort auf „Primarschule Schmnitten“
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